Gelungene Konzertpremiere für Christian Ruetz und seine Musiker

Am vergangenen Samstagabend fand das erste gemeinsame Konzert zwischen den Musikvereinen aus Altbach und Hochdorf statt.

Gegen 19 Uhr eröffnete das Jugendblasorchester aus Altbach das Herbstkonzert in der Gemeindehalle. Anschließend folgte das Blasorchester aus Altbach.

Zu guter Letzt spielten die Musiker aus Hochdorf unter der Leitung von Christian Ruetz ihr erstes Konzert.

Mit einer breitgefächerten Auswahl aus verschiedenen Musikrichtungen überraschte Herr Ruetz und der Musikverein alle mitgereisten Fans des Musikvereins.

Das erste Stück mit dem Namen „ Festmusik der Stadt Wien“ leitete die musikalische Reise ein.

Anschließend folgte ein Stück mit dem Titel „Ferne Weite„. Hier ein kurzer Text der ihnen einen Einblick in das musikalische Werk geben soll, geschrieben von Marcel Zimmer.

Unser Weg führt zu Beginn von Wien ins Nirgendwo, an einen Ort fernab jeglicher Zivilisation. Um uns herum: Landschaft, soweit das Auge reicht. Es herrscht Stille, bis in weiter Ferne etwas wahrzunehmen ist. Zunehmend wird es hörbarer, die Musik kommt näher. Nach und nach setzen verschiedene Melodien ein, die zum großen Ganzen erwachsen.

Mit dem nächsten Stück brachte der Musikverein ein bisschen Schwung in die Halle, die „First Suite in Es“ besteht aus 3 Sätzen. Der Erste dieser Sätze befasst sich mit einem spanischen Volkstanz dem Chaconne.

Der zweite Satz mit dem Namen Intermezzo zeigt die vorhandene Vielfalt im Orchester, jedes Instrument wird vorgestellt und trägt zum Melodiefluss bei. Zum Schluss der Suite kommt der Marsch, der zwei verschiedene Melodien kombiniert und zum Schluss hin zusammen führt.

Mit dem Konzert Marsch „Unter Donner und Blitz“ wurde das Tempo nochmals angehoben. Die Kraft von Donner und Blitz waren deutlich zu spüren, die Leichtigkeit in den Holzbläsern und die tiefen Melodien im Blech. Eine gelungene Mixtur von Johann Strauß.

Das nächste Stück trug den Namen „Chan Chan“. Ein entspannter kubanischer Song mit einem eingehenden Rhythmus und tollen Solostellen, an der Trompete Jennifer Stemmer und an der Flöte Pia Weber.

Zum Schluss folgte der Titel „Attila„. Diese Komposition beschäftigt sich mit eben diesem Attila dem Hunnenkönig. Folgende Geschichte wird erzählt: den Hunnen gelang es andere Stämme aus Osteuropa zu verdrängen und in das nähere Umfeld des römischen Reiches zu gelangen. Es gelang Attila einen Herrschaftsraum aufzubauen.

Anschließend folgte noch die Zugabe bei der beide Blasorchester zusammen die Stücke „Just a Gigolo“ und den „Böhmischen Traum“ zum Besten gaben.

Wir hoffen es hat allen mit gereisten Fans gefallen und wir hoffen Sie bald wieder zusehen. Die nächste Möglichkeit wird die Weihnachtsfeier Anfang Dezember sein.

Ein großes Dankeschön geht an den Musikverein Altbach für die Einladung und die Organisation. Es war ein tolles und gelungenes Konzert.

Ihr Musikverein Hochdorf